Es ist das absolute Lieblingsgetränk der Deutschen: Wasser. Jede und jeder von uns kauft durchschnittlich 148 Liter pro Jahr – dazu kommt das Wasser aus dem Wasserhahn. Doch Wasser ist nicht nur beliebt, ihm werden auch zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben: Wer richtig trinkt, heißt es, bleibt schlank, fit und schön. Doch stimmt das tatsächlich? (Wiederholung vom 31.01.2020)
Der Mensch besteht zu etwa 65 Prozent aus Wasser. Ohne Wasser könnte der Mensch nicht denken, er könnte seinen Körper nicht mehr kühlen, er würde verschrumpeln – kurz: Ohne Wasser könnte er nicht leben.
Wie viel Liter Wasser sollte man täglich trinken? Lässt viel Trinken die Haut jünger aussehen und muss man trinken bevor man durstig ist? Zum richtigen Trinken gibt es viele Empfehlungen, doch kaum wissenschaftliche Belege.
Immer wieder passiert es bei Ausdauersportarten: Bei Marathon- oder Ironman-Wettkämpfen sterben Athleten – nicht etwa, weil sie beim Sport zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, sondern im Gegenteil – weil sie zu viel Wasser trinken.
Um die 500 verschiedenen Mineralwasser gibt es in Deutschland und der Konsum steigt seit Jahrzehnten unaufhörlich an. Bis zu 89 € kann man für einen Flasche Mineralwasser ausgeben. Aber wie unterscheiden sich teure Marken von billigen Mineralwassern?
Resistente Bakterien sind eine Gefahr für die Gesundheit. Durch das Abwasser können sie in den Wasserkreislauf gelangen. Landen sie dann auch in unserem Trinkwasser?
Schwitzen ist gut für uns, denn es kühlt den Körper. Doch die verlorene Flüssigkeit muss ersetzt werden. Welches Getränk eignet sich dafür am besten? Auf keinen Fall ein eisgekühltes.
Der menschliche Körper besteht zu 50 bis 60 Prozent aus Wasser. Viele Funktionen des Körpers benötigen Wasser – deshalb ist es das wichtigste Lebensmittel im Alltag.
In Deutschland wird vergleichsweise wenig Wasser verbraucht. Denn die Versorgung ist vorbildlich: Wir haben eine hohe Wasserqualität, dichte Leitungen und einen relativ sparsamen Umgang.
Der Sportwissenschaftler ist seit 1995 Professor für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Die promovierte Biologin war bis 2018 Leiterin der Abteilung für Trinkwasser- und Badebeckenwasserhygiene beim Umweltbundesamt.
Die Hauptquelle für unser Trinkwasser ist das Grundwasser. Hier lagern sich Umweltgifte wie Schwermetalle und andere Schadstoffe ab. Probleme machen auch die Medikamenten-Rückstände.
Eine mächtige Mauer hält noch mächtigere Wassermassen zurück, und das gelingt ihr nur dank ausgeklügelter Technik: Talsperren sind Meisterwerke der Ingenieurskunst.
Die Erde besitzt genügend Trinkwasser für alle Menschen, Tiere und Pflanzen – doch das Wasser ist sehr ungerecht über die Kontinente verteilt.
Erst als es Wasser auf der Erde gab, konnte sich Leben auf unserem Planeten entwickeln. Der menschliche Körper hat sich im steten Zusammenspiel mit diesem Lebenselement entwickelt und daran angepasst.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.
Sehen Sie die Vielfalt der Welt!