In seiner Forschung untersucht er unter anderem, welchen Einfluss ein regelmäßiges Training auf die Verbesserung der Denkfähigkeit hat. Schneider war einer der Verantwortlichen der so genannten "Denksport-Studie", die sich an Menschen richtete, bei denen die Gedächtnisleistung aufgrund ihres Alters langsam nachlässt.
Sein Fazit: "Demenz-Erkrankungen sind bis heute nicht heilbar. Eine regelmäßige körperliche Betätigung kann aber dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen – und mildert sogar erste Symptome." Positiv wirkt dabei offenbar nicht nur die sportliche Aktivität der Teilnehmer, sondern auch das soziale Miteinander in der Gruppe.