Das Bauhaus-Museum in Weimar
1919 gründete Walter Gropius das Bauhaus in Weimar, eine Kunst- und Kunstgewerbe-Schule mit einem revolutionär neuartigen Konzept. 2019 eröffnete anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums das neue Bauhaus-Museum in Weimar. Es zeigt ganz besondere Schätze aus der Anfangszeit des Bauhauses.
Das Bauhausgebäude in Dessau
In den 1920er-Jahren wurden die finanziellen Mittel für das Bauhaus immer weiter gekürzt. Schließlich bedeutete die finanzielle Notlage das Aus für die Kunstschule in Weimar. 1926 musste das Bauhaus schließlich nach Dessau umziehen. Walter Gropius entwarf das neue Gebäude für die Schule – Planet Wissen stellt es vor.
Die Meisterhäuser in Dessau
Zeitgleich zum Bauhausgebäude baute Gropius von 1925 bis 1926 für seine Lehrer, die sogenannten Meister, Unterkünfte: die Meisterhäuser. Walter Gropius selbst lebte ebenfalls in einem von ihm erbauten Haus. Dieses war gleichzeitig sein Showroom, um der Öffentlichkeit zu zeigen, wie man sich modernes, praktisches Wohnen vorstellte.
Das Fagus-Werk in Alfeld
Schon lange bevor Walter Gropius 1919 das Bauhaus gründete, hatte er sich als Architekt einen Namen gemacht. Ein ganz besonderes Gebäude war das 1911 von ihm entworfene Fagus-Werk, eine Schuhleistenfabrik im niedersächsischen Alfeld.
Bauen in der Nachkriegszeit
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele deutsche Städte zerstört. Neuer Wohnraum musste schnell und kostengünstig geschaffen werden. In vielen Neubauten setzten sich die Ideen des Bauhaus durch.